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Sacher Torte

Dieser Kuchen ist wirklich etwas Arbeit, besonders, wenn ihr die Glasur selber zubereitet. Dafür schmeckt er super lecker :))

Zutaten für 0 Personen

  • für den Teig:
  • 250 GrammSchokolade zartbitter
  • 7 Eier
  • 150 + 50 GrammPuderzucker
  • 180 Grammweiche Butter
  • 180 GrammMehl
  • 1 TeelöffelBackpulver
  • 1Prise Salz
  • für die Füllung und Überzug
  • 1 GlasAprikosenmarmelade
  • 250 GrammSchokolade
  • 250 GrammZucker
  • 120 GrammWasser

Zubereitungszeiten

  • 30 Minutenwiegen und rühren
  • ca. 45 Minutenbacken
  • 40 Minutenfüllen und glasieren

Zubereitung

  1. Backofen auf Ober Unterhitze 180°C vorheizen. Springformboden mit Pergament auslegen, die Form buttern und mit Mehl bestäuben. Meine Springform hat einen 30er Durchmesser. Ihr könnt aber auch eine kleinere oder mehrer kleine Springformen nehmen, wie es euch gefällt. Der Kuchen wird dann vielleicht etwas höher.
  2. 250 Gramm dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen. Das heißt ihr bröckelt die Schokolade in einen kleinen Topf oder Schüssel und stellt diesen in einen größeren Topf mit Wasser. Das Wasser erhitzt ihr und durch die Wärme schmilzt die Schokolade und kann nicht anbrennen. Vorsicht, es darf kein Wasser in die Schokolade spritzen.
  3. Die 7 Eier trennen und die Eiweiße mit 1 Prise Salz und 50 Gramm Puderzucker steif schlagen.
  4. 180 Gramm weiche Butter mit 150 Gramm Puderzucker in einer Schüssel, in die alle Zutaten passen, zu einer dicklichen Creme verrühren. Die flüssige Schokolade unterheben. Nach und nach die 7 Eigelb dazugeben. Den geschlagenen Eischnee auf die Creme gleiten lassen.
  5. 180 Gramm Mehl mit 1 Teelöffel Backpulver mischen und durch ein Sieb über den Eischnee sieben. Vorsichtig alles mischen.
  6. Teig in die 30er Springform geben und auf der untersten Schiene 45 Minuten backen. Ihr könnt mit einem Holzzahnstocher in der Mitte hineinpicksen. Wenn kein Teig dran kleben bleibt, ist der Kuchen durch. Ansonsten braucht er länger. Eventuell müsst ihr ihn mit Backpapier etwas abdecken. Da der Kuchen so dunkel ist, könnt ihr schwer erkennen, ob er anbrennt.
  7. In dieser Zeit erhitzt ihr 1 Glas Aprikosenmarmelade. Wenn die Marmelade viele dicke Stücke hat, streiche ich sie durch ein Sieb.
  8. Den fertig gebackenen Kuchen in der Mitte durchschneiden. Der Klassiker ist mit einem Faden. Das heißt, ihr schneidet rundum ganz klein ein, legt einen Faden in eure Schnitstelle und zieht die beiden Fadenenden vorsichtig nach vorne zu euch hin. Dann ist der Kuchen geteilt und ihr könnt die obere Hälfte (ich nehme dafür immer den Boden der Springform) vorsichtig neben den unteren Boden legen. Jetzt bestreicht ihr dick den Boden mit Aprikosenmarmelade, legt den Deckel wieder drauf und bestreicht den ganzen Kuchen mit der Marmelade. So könnt ihr ihn auch 1 Tag kühl stehen lassen.
  9. Ihr könnt den Kuchen jetzt entweder einfach mit flüssiger Schokolade bestreichen oder eine Schokoglasur herstellen. Das ist mehr Arbeit, aber die Glasur lässt sich super schneiden und gibt dem Kuchen einen so schönen Glanz......
    Dafür gebt ihr in einen Topf 120 Gramm Wasser, löst 250 Gramm Zucker und 250 Gramm zartbitter Schokolade darin auf. Ihr müsst auf jeden Fall dabei stehen bleiben und rühren, da sie eine gewisse Wärme nicht überschreiten darf. Sie muss bis kurz über 100 °C erhitzt werden. Also, wenn alles geschmolzen ist und es am Topfrand blubbert, ist es ok.
  10. Ihr streicht die Mischung durch ein Sieb und dann kommt die eigentliche Arbeit. Ihr müsst ca. 3 Esslöffel flüssige Schokolade auf eine Steinplatte gießen und mit einer Palette oder einem großem Messer fest tablieren. Das ist das richtige Fachwort. Das heißt, die Schokolade wird dünn auf der Platte verteilt, erkaltet und wird fest. Die tablierte Schokolade kratz ihr wieder ab und rührt sie zurück in die flüssige Glasur unter. Das müsst ihr so oft wiederholen, bis die Glasur eine dickflüssige Konsistenz bekommt. Bei mir ist das immer so nach 3-4 mal. Wenn der Punkt erreicht ist, glasiert ihr den Kuchen. Falls ihr Glasur übrig habt, gebt sie in einen Beutel und benutzt sie beim nächsten mal mit.
  11. Der Kuchen hält sich so gekühlt einige Tage. Er schmeckt mit frischer Schlagsahne besonders gut....