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Spargel mit Bärlauch Pesto

Spargel gibt es nur eine kurze Zeit im Jahr und die solltet ihr nutzen. Er ist zwar relativ teuer, aber dazu passen günstige Kartoffeln ;)

Zutaten für 2 Personen

  • ca. 400-500 Gramm pro PersonSpargel
  • 1 TeelöffelSalz
  • fürs Pesto:
  • 100 Gramm Bärlauch
  • 40-50 GrammPinienkerne
  • 50 Gramm geriebener Parmesan oder anderer kräftiger Hartkäse wie Gruyere
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 1/2 Zitrone
  • Zucker, Salz

Zubereitungszeiten

  • 15 Minutenschälen
  • 30 MinutenSchalen kochen
  • ca.15-20 MinutenSpargel kochen
  • ca. 10 MinutenPesto zubereiten

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Zubereitung

  1. Den Spargel von der Spitze nach unten schälen und das Ende abschneiden. Ihr solltet relativ großzügig schälen, damit keine holzigen Reste am Spargel bleiben. Das schmeckt nicht. Wenn ihr den Spargel schält, seht und spürt ihr, wie die Feuchtigkeit nach außen dringt. Dann ist er ganz frisch und man möchte schon in den rohen Spargel beißen. Bis zur Weiterverarbeitung den Spargel in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank lagern. Je frischer ihr den Spargel esst, umso besser schmeckt er. In einem feuchten Tuch hält er sich im Kühlschrank auch ein paar Tage.
  2. Die Schalen in einem großen Topf mit Wasser und Salz aufkochen und ca. 1/2 Stunde (oder auch länger) köcheln lassen. Ihr müsst die Schalen nicht auskochen, aber der Spargel behält einen intensiveren Geschmack, wenn man ihn in der Spargelbrühe und nicht nur in Wasser kocht.
  3. Die Spargelschalen aus dem Wasser entfernen und wegschmeißen. Den Spargel vorsichtig hineinlegen und ca. 15-20 Minuten leicht, wirklich leicht, köcheln lassen. Die Kochzeit hängt natürlich von der Dicke des Spargels ab. Er ist gar, wenn man mit einem Messer (oder einer dicken Nadel) am Ende hineinsticht und leicht hindurch kommt. Er sollte noch eine Gesamtspannung besitzen und nicht schlabberig sein. Ihr könnt auch zwischendurch probieren.
  4. In dieser Zeit Pesto zubereiten.
  5. Den Spargelsud und die Reste nicht wegschütten!!! Ihr könnt daraus Spargelsuppe oder Spargelrisotto kochen.
  6. Den Spargel aus der Brühe holen, mit Pesto begießen und mit Brot oder Kartoffeln essen.

Tipps & Variationen

Spargelreste lassen sich gut einfrieren, kalt essen oder weiterverarbeiten z.B zur Spargelsuppe oder Spargelsalat. Spargel aus Deutschland wird ab Mitte April geerntet, bis zum 24 Juni, dem Johannistag (Geburt Johannes' des Täufers). Ab diesem Datum hören die Spargelbauern traditionell auf Spargel zu stechen, damit die Pflanzen sich erholen können und auch im nächsten Jahr wieder gut austreiben. (Das gilt auch für Rhabarber) Bei manchen Menschen richt nach Spargelessen das Pipi anders. Das hängt mit einem Enzym zusammen, das die im Spargel enthaltene Asparaginsäure spaltet und somit Schwefel freisetzt der stinkt. Da nicht jeder dieses Enzym besitzt, gibt es auch Menschen, bei denen das Pipi nicht anders riecht. Die, die das Enzym besitzen, vererben es auch weiter.