Wirsing

Zubereitung

1. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und das Wasser salzen. Ihr solltet den Topf so groß wählen, dass ihr die Wirsingblätter in ein oder zwei Portionen gut kochen könnt.
2. Während dieser Zeit die Blätter von ca. 600 Gramm Wirsing abschneiden und den Strunck herausschneiden. Dadurch teilt ihr die Bätter. Die Blatthälften aufeinander legen und in Streifen schneiden. Siehe Foto. Wenn ihr die Blätter nicht mehr gelöst bekommt, könnt ihr das Innere vom Wirsing komplett halbieren und den Strunk im Ganzen herausschneiden. Die Hälften ebenfalls in Streifen schneiden.
3. Die Wirsingstreifen ca. 4 Minuten in das kochende Wasser geben, mit einer Schaumkelle heraus fischen und in einem Sieb mit kaltem Wasser abschrecken. So unterbrecht ihr den Garprozess und der Wirsing bleibt knackig. Auf einem Küchenhandtuch trocknen. So könntet ihr den Wirsing im Kühlschrank auch ein paar Tage aufgeben.
4. Die 3 Schalotten oder 1 Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Die Zwiebelstreifen in 3 Esslöffeln Öl anbraten und mit 1/2 Teelöffel Zucker abpudern.
5. Nun die gekochten Wirsingstreifen mit dazugeben und alles einmal ordentlich mit den Zwiebeln durchmischen. 1 Becher Sahne darübergießen, alles kurz aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.
6. Wenn ihr mögt, könnt ihr ca. 150 Gramm Speckwürfel in einer beschichteten Pfanne auslassen, d.h. ihr erhitzt die Pfanne und gebt den Speck ohne Fett oder Öl hinein. Durch die Hitze schmilzt das Fett vom Speck und läuft aus. Somit brutzeln die Speckwürfel im eigenen Fett und werden kross. Wenn sie kross sind, könnt ihr sie mit einer Schaumkelle herausfischen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Nun gebt ihr sie über den Wirsing und esst alles mit Brot oder Püree oder pur :))