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Reibekuchen klassisch

Ob mit Apfelmus, pur oder Lachs, selbstgemachte Reibekuchen schmecken so lecker, es lohnt sich auszuprobieren :)

Zutaten für 2 Personen

  • 500 Gramm vorwiegend festkochende (vfk) Kartoffeln oder festkochende (fk)
  • 1Zwiebel
  • 1Ei
  • 2 EsslöffelSpeisestärke (glutenfrei)
  • 1 TeelöffelSalz
  • Öl zum Ausbacken z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl

Zubereitungszeiten

  • 15 MinutenTeig zubereiten
  • 30 MinutenReibekuchen ausbacken

Zubereitung

  1. 500 Gramm Kartoffeln schälen und waschen. Jetzt reibt ihr die Kartoffeln entweder mit der Hand auf einer Reibe (siehe Foto), das klappt super, oder mit Hilfe einer Küchenmaschine. Ich benutze gerne die etwas gröbere Schneide.
  2. 1 Zwiebel schälen und klein würfeln. Bitte probiert nicht die Zwiebel auf der Reibe zu zerkleinern, das klappt nicht, da kommt nur Saft raus:(
  3. Die geraspelten Kartoffeln mit 1 Teelöffel Salz, 1 Ei, 2 Esslöffeln Speisestärke und der Zwiebel vermischen. Das funktioniert mit den Händen am besten.
  4. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und je nach Pfannengröße 2-3 Teigfladen in die Pfanne geben. Reibekuchen von jeder Seite ca. 4 Minuten ausbacken und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Das Öl darf nicht zu heiß sein, sonst verbrennen die Reibekuchen zu schnell und sie sollten schwimmend ausgebacken werden und dürfen sich nicht berühren, siehe Foto.
  5. Wenn ihr den Reibekuchenteig stehen lasst, setzt sich Wasser ab, das ihr auch abschütten könnt. Aber ganz vorsichtig, damit die Stärke, die sich am Boden gesammelt hat, nicht mit weggeschüttet wird. Die Stärke braucht der Reibekuchenteig. Ich empfehle euch diesen Teig direkt komplett zu verarbeiten. Die Kartoffeln oxidieren mit Sauerstoff und werden unschön braun und der Teig sieht am nächsten Tag schlimm aus und lässt sich nicht mehr gut verarbeiten. Also, lieber alle Reibekuchen backen und essen.
  6. Zu den Reibekuchen passt Lachs, Apfelmus oder wie im Rheinland gerne gesgessen wird, Schwarzbrot und Zuckerrübensirup :))