Tomaten Focaccia

Zubereitung

1. 1/2 Würfel Frischhefe oder 1 Tütchen Trockenhefe mit 100 ml lauwarmem Wasser, 100 Gramm Mehl und 1/2 Teelöffel Zucker zu einem Vorteig verrühren, mit einem Küchenhandtuch oder Bienenwachstuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. Heizungsnähe) ca. 30 Minuten gehen lassen. Der Zucker und das warme Wasser regen den Hefepilz an, sich zu teilen und man sagt, der Teig geht. In echt vermehrt er sich durch Zellteilung. Ich finde, durch den Vorteig wird das Brot so schon fluffig. Manche geben alle Zutaten in eine große Küchenmaschine und lassen den Teig nur 1 Stunde gehen. Scheint auch zu klappen ;)
2. Die 300 Gramm Mehl gebt ihr in eine große Schüssel, lasst in der Mitte eine Mulde, in die ihr nach 30 Minuten den Vorteig gebt, der hoffentlich schöne Bläschen wirft (siehe Foto). Zu dem Vorteig gebt ihr 50-60 ml lauwarmes Wasser, 1/2 Teelöffel Salz und 30 ml (4 Esslöffel) Öl und vermengt alles entweder, mit der Küchenmaschine, dem Mixer mit Knethaken oder den Händen, die ihr zwischendurch mit Mehl bestäuben müsst, zu einem Teig. Wenn ihr das Gefühl habt, der Teig ist zu trocken, gebt ihr noch ein bisschen Wasser dazu, ist er zu feucht, gebt ihr noch ein bisschen Mehl dazu. Die Teigkugel, die dann entsteht, lasst ihr wieder ca.1 Stunde mit einem Küchenhandtuch abgedeckt an dem warmen Ort ruhen. Der Teig darf selbstverständlich auch länger ruhen;)
3. Den Backofen auf 200°C Umluft oder Ober- Unterhitze 220°C vorheizen. 3-4 Knoblauchzehen schälen, halbieren. 6-7 Tomaten auch halbieren und die Kerne entfernen. Getrocknete Tomaten mit der Schere in Stücke schneiden.
4. Den Teig knetet ihr zu einem Fladen oder auch zwei kleinen Fladen, legt sie auf ein geöltes Blech oder gebt den Teig in eine gut geölte Auflaufform. Nun drückt ihr mit euren Fingern Dellen in den Teig, betreicht ihn mit Olivenöl und spickt den Teig mit den Knoblauchzehen , den halben Tomaten und den Kräuter. In der Ofenmitte backt ihr das Focaccia in ca. 25 Minuten goldbraun und könnt es noch mit etwas grobem Meersalz oder Kräutersalz bestreuen.

Tipps & Variationen