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Hühnerbrühe

Auch wenn nicht alles an Gemüse vorhanden ist, nehmt das, was da ist und lasst euch nicht vom Brühekochen abbringen;)
Kocht ruhig ein ganzes Huhn (falls der Topf groß genug ist). Ihr könnt die Brühe super portionsweise einfrieren.

Zutaten für 8 Personen

  • 1/2 oder 1Suppenhuhn
  • oder Beine, Brust, FlügelHühnerteile
  • 1 StangeLauch
  • 2-3 Möhren
  • 1 Stück Sellerie
  • und oder Staudensellerie
  • 1Tomate
  • 1Zwiebel
  • 2Lorbeerblätter
  • ca.8 StängelPetersilie
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungszeiten

  • 5Minuten schnippeln
  • 2-3Stunden

Zubereitung

  1. Huhn oder Hühnerteile kalt abspülen und in einen großen Topf geben und mit soviel kaltem Wasser füllen, bis das Fleisch gut bedeckt ist. Auf dem Herd auf kleiner Stufe langsam heiß werden lassen und mit halb geöffnetem Deckel ca.1 Stunde klein köcheln lassen.
  2. In dieser Zeit lösen sich unter anderem die Eiweiße im Fleisch und kommen als Schaum an die Oberfläche. Ich entferne den Schaum mit einem Sieb, da die Brühe dann klarer wird. Wenn ihr den Deckel halb geöffnet lasst, bleibt die Brühe auch klarer. Bleibt der Deckel geschlossen, wird die Suppe trüber. Geschmacklich macht das alles keinen Unterschied, nur optisch. Durch das kalte Aufsetzen wird das Fleisch quasi ausgelaugt und der ganze Geschmack vom Fleisch geht in die Brühe.
  3. Nun 2 Lorbeerblätter, 8 Stängel Petersilie, 1 Tomate, 1 Teelöffel Salz und 6 Pfefferkörner und das gewaschene, grob geschnittene Gemüse dazugeben.Die 3 Möhren müsst ihr nicht schälen und von der 1 Stange Lauch könnt ihr auch das Dunkelgrüne verwenden. Nur die Erde abwaschen, ansonsten alles verwenden, das gilt auch für die 1 Zwiebel, die könnt ihr mit Schale in die Brühe geben. Ausnahme: die Sellerieknolle. Die hat soviel Erde und Sand zwischen ihren Wurzelenden, da schneidet ihr die Schale bitte runter. Bitte beachtet, dass genügend Flüssigkeit im Topf ist. Auch das Gemüse sollte mit Brühe bedeckt sein, sonst Wasser nachfüllen.
  4. Weitere 1-2 Stunden mit kleiner Hitze vor sich hin köcheln lassen. Guckt bitte zwischendurch, ob nicht zu viel Wasser verdampft ist Ihr könnt jederzeit ein bisschen Wasser nachgießen. Zum Schluss gießt ihr die Brühe durch ein Sieb um das Gemüse und Hühnerfleisch zu entfernen. Die Hühnerbrühe jetzt bitte mit Salz abschmecken und pur genießen, weiterverarbeiten oder einfrieren.
  5. Wer sie entfetten möchte, stellt die kalte Brühe in den Kühlschrank und kann dann das erstarrte Fett ganz leicht abheben.
    Das ausgekochte Gemüse wird weggeschmissen. Das ausgekochte Huhn hat auch nicht mehr viel Geschmack. Das Brutstfleisch lässt sich aber, wenn ihr mögt, zu Geflügelsalat oder Hühnerfrikassee verarbeiten. Pur schmeckt es wie Gummi ;)