Hefebrötchen

Zubereitung

1. Die Hefe mit 1/2 Teelöffel Zucker in 100 ml lauwarmen Wasser auflösen. Dann mit 100 Gramm Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit einem Küchenhandtuch oder Bienenwachstuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. Heizungsnähe) ca. 30 Minuten gehen lassen. Der Zucker und das warme Wasser regen den Hefepilz an, sich zu teilen und man sagt, der Teig geht. In echt vermehrt er sich durch Zellteilung. Ich finde, durch den Vorteig wird die Brötchen so schön fluffig. Manche geben alle Zutaten in eine große Küchenmaschine und lassen den Teig nur 1 Stunde gehen. Scheint auch zu klappen ;)
2. Die restlichen 400 Gramm Mehl gebt ihr in eine große Schüssel, lasst in der Mitte eine Mulde, in die ihr nach den 30 Minuten den Vorteig gebt, der hoffentlich schöne Bläschen wirft (s.Foto). Zu dem Vorteig gebt ihr die restlichen 150 ml lauwarmen Wasser, 1 Teelöffel Salz und 3 Esslöffel Öl und vermengt alles entweder, mit der Küchenmaschine, dem Mixer mit Knethaken oder den Händen, die ihr zwischendurch mit Mehl bestäuben müsst, zu einem Teig. Wenn ihr das Gefühl habt, der Teig ist zu trocken, gebt ihr noch ein bisschen Wasser dazu, ist er zu feucht, gebt ihr noch ein bisschen Mehl dazu. Die Teigkugel, die dann entsteht, lasst ihr wieder ca.1 Stunde mit einem Küchenhandtuch abgedeckt an dem warmen Ort ruhen. Der Teig darf selbstverständlich auch länger ruhen;)
3. Backofen auf Ober-Unterhitze 220°C oder Umluft 200°C vorheizen. Teig zu Brötchen formen und diese einschneiden. In den Backofen eine feuerfeste Schale mit Wasser stellen.

   Backt ihr die Brötchen mit Wasserdampf im Ofen wird die Kruste knackiger und das Innere bleibt saftiger. Die Brötchen backen quasi soft und explodieren nicht so. Ich finde, diese kleine Aktion bringt viel. Die Brötchen in der Ofenmitte ca.20 Minuten backen, bis sie eine schöne Bräune haben.